Vitamin E

Eigenschaften der Vitamin-E-Wirkstoffe

Als Antioxidans hemmt Vitamin E die Zelldegeneration, indem es die Oxidation von Lipiden (Fetten) und die Bildung von freien Radikalen reduziert, sowie eine Oxidationsabwehr für andere fettlösliche Vitamine darstellt und eine bessere Assimilation fördert.

Die Hauptaufgabe dieses Vitamins ist es, die Sättigung des Gewebes mit Sauerstoff zu verhindern und so die Zellatmung zu fördern und die Ausdauer zu erhöhen. Sowohl für diejenigen, die Sport treiben, als auch für diejenigen, die einen sehr aktiven Lebensstil führen, ist es entscheidend, ihre Vitamin-E-Reserven zu ergänzen.

Vitamin E verhindert die Zerstörung der Erythrozyten, beugt der Porosität und Brüchigkeit der Kapillaren vor, reduziert die Gerinnbarkeit des Blutes und verhindert die Bildung von Thromben; es nimmt teil und trägt zur Biosynthese von Hämatin und Proteinen, zur Zellteilung, zur Entwicklung der Plazenta, zur Bildung von Gonadotropin – dem Hormon, das die Synthese von Sexualhormonen ermöglicht, und somit auch zur Bildung von Spermien und Eizellen bei.

Vitamin E spielt eine aktive Rolle in der Funktion der wichtigsten endokrinen Drüsen (Hypothalamus, Schilddrüse, Nebenniere), reguliert die Fortpflanzungsfunktion, verhindert das Auftreten von Atherosklerose und degenerativ-dystrophischen Veränderungen sowohl der Herz- als auch der Skelettmuskulatur; es verbessert auch die Ernährung und die Kontraktionsfähigkeit des Herzmuskels.

Es spielt auch eine wichtige Rolle im Stoffwechsel des Selens, das als Antioxidans die Zellmembranen vor der zerstörerischen Wirkung der freien Radikale schützt.

Nicht weniger wichtig ist, dass Vitamin E den Alterungsprozess verlangsamt, das Auftreten von Alterspigmentierungen verhindert und für die Bildung von elastischen und kollagenen Fasern der Interzellularsubstanz unerlässlich ist; es regeneriert die Epidermis, reguliert den Wasserhaushalt der Haut und schützt sie vor Austrocknung.

Deshalb wird es auch das “Vitamin der Jugend” genannt.